Presse
Festival Quadrophonia #5.0
dazu die Nürnberger Nachrichten am 25.April 2024: "Jenseits der Hörgewohnheiten" ... jeder der national und international Akteure hat sich über Jahre mit dem Sujet KLang beschäftigt und seine eigene Klangsprache entwickelt. Das Festival versteht sich als Forum für zeitgenössische akustische Strömungen, das "weit über die ästhetischen Hörgewohnheiten hinausgeht" ...ABGEKARTET
Nürnberger Nachrichten am 24. Oktober 2016 über meine Regiearbeit zu ABGEKARTET: "Tiefgründig und sehenswert" [PDF, 800K]Fluchtende?
Pressespiegel zum Theaterstück "FluchtEnde?" (Regie) ab 2015tonträger - ein körperkonzert.
Wie Raum hörbar und Klang sichtbar wird, zeigt die Kompanie "WildeVerwandtenProduktionen" mit der Produktion "tonträger" in der Tafelhalle … da wird geschmatzt, gesummt, auf aufgeblasene Backen geklopft - sämtliche Glieder erforschen die Tänzer trommelnd … Uwe Weber gibt ergreifend einen gleichgültigen Mann, an dem sich Bess verzweifelt abarbeitet …Nürnberger Nachrichten am 21.03.2016
Zeitungsartikel über die thevo-Theaterarbeit und internationale Auftritte (2015)
Interview auf Radio Z: Z-Zeit. Fragen zur Theaterarbeit und zur Veröffentlichung der neuen Musikproduktion "se le va". (2014)
2014: MeinsDeins Regie
2014: Parallelwelten Regie
2013: Wir brauchen Dich! Regie
2012: CoRA - eine performative Konspiration Regie
2011: Lea – voll bis untern Rand Dramaturgie
Seltsam, so ruhig hier
Eigenregie. Ein Stück für einen Schauspieler und Musiker an der Schnittstelle von Theater, Tanz und Musik Multimedia-Avantgardist Uwe Weber hat eine surreale Reise für einen Musiker und Schauspieler erdacht. In der experimentellen Tradition des Theater thevo ist das Gesamtkunstwerk an der Schnittstelle von Bewegungstheater, Performance und Konzert angesiedelt, dessen außergewöhnliche Choreografie von Irmela Bess stammt. Der Schauspieler Pa-ti-ze stürzt sich in ein Abenteuer voller Farben, Formen und Klänge. Er trifft auf den Fisch im gelben Plastikeimer, kommt in "die Stadt", die weder sein Ernährer noch Zerstörer ist. Im tosenden Telefongeflüster erkennt er "die Siegerkrieger, irgendwie, irgendwann, irgendwo" … (Prinz, Stadtmagazin 01.09.2010)KONGLA - Sprechen Sie Deutsch?
Sprachkomödie. Im Spielplan von thevo 2009 bis 2016Compilation: Theatermusik von 97-07
Uwe Weber seineszeichen Musiker, Komponist und Schauspieler, präsentiert einen kompakten Querschnitt seines Schaffens. So enthält die Zusammenstellung viele Kompositionen der Theaterstücke die er mit thevo aufgeführt hat … trotz der vielen, auch gegensätzlichen Musikrichtungen bleibt ein durchgehendes Hörvergnügen bestehen … Zu Gute kommt dem Album auch, dass schafft was viele Alben dieser Art nicht schaffen: Man kann diese CD beruhigt hören ohne je ein Schauspiel oder eine Performance von Uwe Weber gesehen zu haben. (Zentralnerv-Musikmagazin, Nürnberg 2008)
2007-2010: Wasser für die Welt
seit 1995: Theateraktionen
1998-2009: ZAP
2004-2014: Donnerstag
1997-2010: traumhaft
1995-2012: Aids geht’s los
Brot mit Reis (japanisch - deutsche Koproduktion von 2004-06)
… die beiden Liebenden kommen ohne viele Worte aus. Überaus amüsant sind trotzdem die Versuche von Markus (Uwe Weber) aus den japanischen Sätzen wenigstens das eine oder andere Wort herauszufiltern. Auf das japanische Wort "haschi" etwa, das in einer Unterhaltung fällt, antwortet er promt mit "Gesundheit". (Traunreuter Anzeiger, 04. 05. 2006)… das ungleiche deutsch-japanische Paar (Sanae Tomijama und Uwe Weber), dem die Sympathien des globalen Publikums ob seiner entwaffnend natürlichen Ausdruckskraft entgegenfliegen, windet den roten Faden durch dieses mutige Experimentierstück. (Pfälzer Tagblatt, 25. 04. 2006)
… mit allen Sinnen wird der Zuschauer mit den Eigenheiten von Deutschen und Japanern vertraut gemacht. Musik- und Sprachtheater vermischen sich mit Elementen aus Tanz und Pantomine. (Nürnberger Nachrichten, 22. 04. 2006)
… Freude und Schmerz in stiller Leidenschaft standen hier einem traurigen Bild der Deutschen gegenüber. Das geschah umso eindringlicher als das mit sparsamsten Mitteln gearbeitet wurde: wenige abstrakte Requisiten, stummfilmartige Szenen in Pantomime zur Geräuschkulisse und eine suggestive musikalische Gestaltung. (Süddeutsche Zeitung, 01. 03. 2005)
Moos
… die musikalischen Ideen des Thevo Schauspielers und Komponisten Uwe Weber, der diesmal auf Elektronik verzichtet, sondern vom Baumstamm bis zur Gardinenstange alles zum Musikinstrument macht. (Monatsmagazin RaumZeit Juli 2002)Salamandra (ukrainisch - deutsche Koproduktion 2001)
… ein Feuerwerk aus Tanzeinlagen, Zaubertricks und Pantomime, Rap-Gesang … (Süddeutsche Zeitung 2001)Beeindruckend: Salamandra im Meta Theater. (Ebersberger Zeitung 2001)
… denn das Stück "Salamandra" ist ein Zusammenspiel eines deutschen und eines ukrainischen Ensembles, die ihre einmaligen Eigenheiten mit in das Stück einfließen lassen. So spielen die neun Akteure nicht nur Völkerverständigung, sie leben sie auch. (Donaukurier 2001)
Xirxalta (internationale Produktion: Neuseeland, Chile, Polen, Deutschland)
… über eine Stunde lang vermitteln Uwe Weber, der auch die vielseitige Musik komponiert hat … (Bayreuther Zeitung 1997)… warmly played by Uwe Weber, Alexandra Bauer and Klaus Maier … coupled with some clever stagecraft and excellent sound … (Irish Independent 1997)
Wasserperformance "Viz"
… ebenso eindrucksvoll die Performance "Viz" (Wasser) … die über Gitarren-Improvisationen, stereotype Melodieschleifen, ostinate Baßfiguren, Text, Darstellung und Malerei phantastisch miteinander verwebt … (Schweinfurter Tageblatt 1998)Performance: "Tier-Art-Mensch"
Mit der Performance "Tier-Art-Mensch" gelang es den Künstlern Barabara Henle, Uwe Weber, Duke Meyer und Ines Brunner, die Aufmerksamkeit der Passanten zu gewinnen, denen die Szenen zu unmenschlichen Tiertransporten sichtlich unter die Haut gingen … (Nürnberger Zeitung 1994)Mother Carey and the electric shavers
… "Mother Carey and the electric shavers" schlagen seit 3 Jahren mit ihrer Musik einen Bogen zwischen Pop und Jazz, Rock und Ethno, Funk und europäischer Tradition. Das mutet an wie ein beliebiges Wirrwarr verschiedenster Stile, ist in Wirklichkeit homogen und geschmackvoll arrangiert … (Nürnberger Nachrichten 1994)… mal gefühlvoll die Stimmung einer nächtlichen orientalischen Wüstenstadt heraufbeschwörend, mal im Fieber gehetzte Dschungeltrommeln, mal opernhaft aufgebauscht, mal todernst rezitierend … (Hersbrucker Nachrichten 1994)
Kastura
… atemloser Rap prallt auf ariöses Tremolo, wiegender Rhythmus auf hektischen Großstadttakt, traumverlorene Geigenmelodien auf metallische Soundschleifen … (Abendzeitung 1994)… zwischendurch rapt es, rockt es, groovt es (Big Ben), aber angepaßter Dancefloor-Mainstream wird daraus eigentlich nie … (Nürnberger Nachrichten 1994)
… unerwartet kleine Werke, welche so die bekanntermaßen hervorragende Bühnenshow stimmig ergänzen. Wen Kastura live verzaubert haben sollte durchaus die Platte besitzen … (Zentralnerv 1994)
… Uwe Weber, Kopf der Formation, und seit Hautwexel sagenumwobene Figur der heimischen Musikszenerie, zelebriert mit seinen MitstreiterInnen einen sehr erwachsenen Kunstakt, kopflastig durchkonstruiert, aber mit genügend Schwingungen auf emotionaler Basis, mit der Partitur in der Hand mit dem Kopf durch die Wand … eine Jazzmentalität des nächsten Jahrtausends … (Plärrer 1994)
… jeder für sich ein ausgezeichneter Musiker, bei Uwe Weber verbirgt sich sogar ein Showtalent, das er publikumswirksam einsetzt … (Mittelbayrische Zeitung 1994)
Hautwexel
… "Hautwexel" verbiegt dem Kritiker den Kulli. Von Stück zu Stück wechselt die sechsköpfige Band ihren Stil, da jagt man den Zuordnungen hinterher. Das klingt einmal nach harmlosen Siebziger-Jahre-Jazzrock, den Sänger Franz Geist mit schroffer Punk-Attitüde kontrastiert. Daneben gibt es moderne Funkzitate und ganz normale Rockmomente. Dann wird die Band wild und zornig, experimentell und es riecht nach Kreativ - Rock … (Nürnberger Anzeiger 1988)… so unterschiedlich die Texte, so wechselhaft sind die musikalischen Einflüße, so vielfältig ist das experimentell aufgeladene und avantgardistisch angehauchte Stilspektrum, das die Nürnberger Gruppe Hautwexel präsentiert … (Nürnberger Nachrichten 1987)
… "Avantgarde" blitzt durch das Klanggewebe von "Hautwexel". Ungewohntes, Skakkato-Riffs, Sprechgesang. Der schwere Rock, die oft düsteren Welten, die "Hautwexel" beschwören, sind nicht für jedes Ohr gleichermaßen geeignet. Stücke wie das aggressive "Wahnsinn", das Brokdorf, Bahnhof Zoo, die Startbahn West und Gewalt gegen Frauen thematisiert, überschreiten gewohntes Hören - bezeugen aber die experimentelle Kreativität dieser Nürnberger Gruppe … (Stadtmagazin Plärrer 1987)
… "Augwechsel" hieß das Anfangsübel, wobei zunächst ja eigentlich alles ganz gut gepasst hätte: sechs Mann, die wirklich saubere Musik machten, guten etwas jazzig angehauchten Rock, der ein bißchen an Ideal erinnerte - hätte man nur auf den "Gesang" verzichtet! Irgendwie war es einfach nicht vertretbar, diesen graumelierten, nervös an der möchte-gern coolen Zigarette herumlutschenden "Sänger" vor der Band gröhlen zu lassen. Da half auch kein Background-Mädel, das dahinter ihr "lalala" summte - die sechs eigentlichen Musiker konnten einem richtig leid tun. Damit aber nicht genug. Die textlichen "Glanzleistungen" teilweise entnommen aus einer Nürnberger Insiderszene (die wirklich zu dumm zum zitieren wären) gipfelten schließlich in die Schlußbemerkung des Augwechsels-Frontmann Franz Geist, in der er das pfeifende Publikum mit einem obszönen neudeutschen Ausdruck (Ihr W...!) betitelte. … (Neumarkter Nachrichten 1987)
… 90 Prozent aller Hörer finden diese Platte (Hautwexel 1) vermutlich absolut beschissen. Ich nicht. Obwohl alles dafür sprechen würde. Die Musik kann man nur als katastrophal bezeichnen, die Instrumentierung erinnert an einen gutbesuchten Tag eines Musikgeschäftes, die Texte (deutsch) schwanken wie betrunken zwischen philosophischen Anfällen und schwachsinningen Auswurf. Kurz, einfach grauenvoll. Aber trotzdem eine Einheit mit magischer Anziehung. Vielleicht ist Hautwexel nur eine Band am falschen Ort! Aus New York kommend könnte Sie zur Avantgarde-Kultband nicht nur in Gostenhof aufsteigen … (Zentralnerv 1987)